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Berlins berühmteste Wurstbude muss dicht machen

20. Dezember 2001
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Alle Bitten und Unterschriftensammlungen haben nichts genützt: Berlins berühmteste Wurstbude direkt am Brandenburger Tor muss nach knapp vier Jahren voraussichtlich dicht machen.

An dem Stand zwischen Botschaftsneubauten, Banken und Hotel Adlon stärken sich täglich hunderte Touristen, aber auch Bundestagsabgeordnete und andere prominente Wurstesser, wie Udo Lindenberg und Iris Berben. Einige Prominente unterzeichneten laut Heder auch eine Unterschriftenliste für den Erhalt der Bude, die mittlerweile 35 000 Namen trage.

Die Ablehnung der Anträge wird unter anderem damit begründet, dass der Stand zu groß sei und die Betreiber dort
nicht selbst arbeiteten. Vom Bezirksamt war zunächst keine
Stellungnahme zu erhalten. Bereits im April 2000 hatte das Bezirksamt den Stand aus ästhetischen Gründen vom Pariser Platz verbannen wollen, war jedoch damals vorerst gescheitert.