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Beruf als Berufung

30. April 2014

Zwei Drittel der Deutschen erledigen ihren Job lustlos und jeder Sechste hat innerlich bereits gekündigt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Gallup. Trotz gutem Verdienst, geregelter Arbeitszeiten und Aufstiegsmöglichkeiten scheinen viele bei der Arbeit unzufrieden. Andere hingegen können von ihrer Arbeit gar nicht genug bekommen - für sie ist der Beruf eine Berufung.

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Was macht den Unterschied zwischen Lust oder Frust am Arbeitsplatz? Catharina Bruns hat beides erlebt: Sie hat Karriere bei einem Großkonzern gemacht und ist dann ausgestiegen, um selbst Unternehmerin zu werden und ihre eigenen Projekte zu verwirklichen. Sie verdient weniger Geld, arbeitet dafür aber selbstbestimmt. Das Hauptproblem in den klassischen Bürojobs sieht sie vor allem in starren Strukturen und den zu engen Vorgaben im Jobprofil. Unsere Reporterin Claudia Laszczak stellt die Frage: Wodurch wird der Beruf zur Berufung?