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Besucherrekord beim MoMA in Berlin

8. April 2004
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Begeisterung hat die Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) in der Berliner Nationalgalerie ausgelöst. Seit Februar 2004 ist das MoMA der Anziehungspunkt in der Hauptstadt, und es bricht alle Rekorde. Auf den Besucherandrang zu Ostern haben sich die Verantwortlichen besonders eingestellt. Die Ausstellung hat an allen vier Tagen bis Mitternacht geöffnet. Ein Ticket kostet zwischen fünf und zwölf Euro.

212 Werke der berühmtesten Maler der Moderne sind bis zum 19. September zu sehen. Den anfänglichen Befürchtungen der Ausstellungsmacher zum Trotz wird die Schau offenbar auch ein finanzieller Erfolg. 700.000 Besucher, so haben die Ausstellungsmacher kalkuliert, sind notwendig, um die Kosten für Versicherung und Transport wieder hereinzubekommen. Jetzt peilen die MoMA-Verantwortlichen die Millionen-Grenze an. Vor allem junge Leute gehören zu den Besuchern.

Neben den Seerosen haben die Besucher den berühmten Tanz von Henri Matisse zu ihrem Liebling auserkoren. Aber neben Matisse, der mit 15 Werken in Berlin zu sehen ist, gehören auch Pablo Picasso, Paul Cezanne, Roy Lichtenstein, Vincent van Gogh und Salvador Dali zu den Stars.