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Bewegung im Schuldenstreit (18.02.2018)

18. Februar 2015

Ahten: Regierung bereitet Antrag auf Finanzhilfen vor +++ Paris: Misstrauensantrag wegen umstrittenem Reformgesetz +++ Genf: Verdacht auf schwere Geldwäsche gegen Großbank +++

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Symbolbild Griechenland Schuldenkrise
Bild: Reuters/Y. Behrakis

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In den Schuldenstreit zwischen Griechenland und der Eurogruppe kommt wieder etwas Bewegung. Ein Sprecher der griechischen Regierung sagte heute, sein Land werde am Donnerstag einen Antrag auf eine Verlängerung der Finanzhilfen stellen. Damit käme Griechenland einem Ultimatum der Eurogruppe nach, die einen solchen Antrag bis spätestens Freitag erwartet. Allerdings ist unklar, was genau die Griechen beantragen werden.

Die griechische Sicht

Erst wenn der griechische Antrag in Brüssel eingegangen ist, wissen wir mehr. Doch es zeichnet sich schon jetzt ab, dass jener Streit weitergehen wird, der schon am Montag zum Scheitern der Gespräche geführt hat. Können die Finanzhilfen weiterlaufen, wenn das Sparprogramm abgelehnt wird? Ein Bericht über die griechische Sicht der Dinge.

Französische Reformen per Dekret

Frankreichs Regierung hat am Dienstag zu einem ungewöhnlichen Mittel gegriffen, um ein umstrittenes Paket von Wirtschaftsreformen durchzusetzen. Weil dafür im Parlament die Mehrheit gefehlt hätte, wurde auf eine Abstimmung verzichtet und das Gesetz per Dekret beschlossen. Die Opposition stellte daraufhin einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung, über den am Donnerstagabend abgestimmt wird.

Verdacht auf Geldwäsche gegen HSBC

Die Schweizer Justiz fährt schwere Geschütze gegen die britische Großbank HSBC auf. Ermittlungsbeamte durchsuchten am Mittwoch die Räume der Genfer Niederlassung der Bank. Zugleich leitete die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf schwere Geldwäsche ein.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg