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Sturmbilanz an der Nordsee

Kerstin Schmidt14. Januar 2015

Sechs Sturmfluten innerhalb von drei Tagen hat die Nordseeküste hinter sich. Nun normalisiert sich die Lage, doch Wind und Wasser haben Schäden hinterlassen.

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Sturm am Nordseestrand vor St. Peter-Ording (Deutschland)
Bild: picture-alliance/dpa/W. Runge

Auf der Insel Helgoland haben die Sturmtiefs "Elon" und "Felix" mit Orkanböen bis Windstärke zwölf am Wochenende große Schäden verursacht. Wind und Wasser haben vor allem dem Flughafen zugesetzt. Der Flugbetrieb wurde am Dienstag zwar wieder aufgenommen. Langfristig bestehe aber die Gefahr, dass das Süd-Ende der Piste abbreche, so die Gemeindeverwaltung.

Auf der Insel Wangerooge ist vom Strand vor den Hotels kaum noch etwas übrig. Die Flut hat große Teile des Sandes weggespült. Entlang der gesamten Nordseite der Insel hat sich eine drei Meter hohe Abbruchkante gebildet.

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz begutachtet jetzt auch die Schäden auf den anderen Ostfriesischen Inseln, um den Handlungsbedarf für den kommenden Sommer zu ermitteln. Denn bis zum Beginn der Urlaubssaison sollen die Badestrände wieder aufgeschüttet sein.

ks/ak (ndr, nwz)