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Bildung so wichtig wie Geldwertstabilität

2. Juni 2002
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Bildung ist nach Einschätzung des Bildungsexperten und Verantwortlichen für die Pisa-Studie in Deutschland, Andreas Schleicher, für Volkswirtschaften genauso wichtig wie Geldwertstabilität oder Handelsliberalisierung. Der Welt am Sonntag sagte Schleicher, es bestehe ein klarer Zusammenhang zwischen dem Bildungswesen und dem volkswirtschaftlichen Wachstum.

Wer vom Ausbildungssystem ausgeschlossen sei, bleibe letztlich auch in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt außen vor. Der US-amerikanische Nobelpreisträger für Wirtschaft, Gery Becker, erklärte der Zeitung, eine Volkswirtschaft solle etwa 20 Prozent ihres Bruttosozialprodukts in Bildung investieren.