Bill Clinton holt inhaftierte US-Journalistinnen aus Nordkorea

Doch mehr als eine private Reise - der Besuch des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton im kommunistischen Nordkorea scheint entgegen der Aussagen des Weißen Hauses eine gut vorbereitete Vermittlungsmission gewesen zu sein. Clinton war der richtige Mann zur richtigen Zeit - er gehört der aktuellen US-Regierung nicht an, hat aber anscheinend gute Kontakte nach Nordkorea. Und deshalb hatte er Erfolg: Pjöngjang hat die zwei US-Journalistinnen freigelassen, die im März wegen illegalen Grenzübertritts verhaftet und zu zwölf Jahren Arbeitslager verurteilt worden waren.