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Billiges Geld gegen die Krise

7. Januar 2009
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Die US-Notenbank Fed will die Rezession noch längere Zeit mit einer faktischen Nullzinspolitik bekämpfen. Zudem erwägen die Währungshüter um Fed-Chef Ben Bernanke, der Krise mit unorthodoxen Mitteln wie dem Ankauf von langfristigen Staatsanleihen zu Leibe rücken, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Sitzungsprotokoll vom 16. Dezember hervorgeht. Es sei sinnvoll, den Leitzins angesichts der anhaltenden konjunkturellen Talfahrt "noch einige Zeit auf äußerst niedrigem Niveau zu halten" und diese Absicht auch den Märkten mitzuteilen. Die meisten US-Zentralbanker gehen davon aus, dass sich die US-Wirtschaft erst in der zweiten Jahreshälfte etwas erholen wird.