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Binnenkonjunktur mausert sich zum Wachstumsmotor

23. November 2010
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Der deutsche Aufschwung steht dank steigender Konsumausgaben auf immer stabileren Füßen. Die Binnenkonjunktur sorgt inzwischen für mehr als die Hälfte des Wachstums. "Es wird wieder investiert, die Beschäftigung nimmt dynamisch zu, die Einkommen steigen, und der private Konsum trägt zunehmend das Wachstum in Deutschland", sagte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle am Dienstag. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal um 0,7 Prozent. "Dem großen Aufschwung-Sommer folgt ein goldener Konjunktur-Herbst", betonte der FDP-Politiker. Im zweiten Quartal hatte es mit 2,3 Prozent noch das kräftigste Wachstum seit der Wiedervereinigung gegeben, begünstigt aber durch einige Sonderfaktoren wie einer ungewöhnlich kräftigen Frühjahrsbelebung am Bau.