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Birma nach dem Zyklon

7. Dezember 2008

In Birma hat die Trockenzeit angefangen, die Reisernte steht an. Wie geht es den Menschen sieben Monate nach dem Zyklon Nargis? Ist die Hilfe der internationalen Organisationen angekommen?

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Verwüstungen in Birma nach dem Zyklon Nargis.Bild: AP

Aus Birma gibt es weiterhin nur spärliche Informationen. Ausländischen Journalisten wird die Einreise meist verwehrt. DW-TV-Reporterin Sylvia Hofmann hat es geschafft, sich vor Ort ein Bild über die Lage zu machen. Sie ist unterwegs im Irrawaddy-Delta, wo die Not der Menschen nach dem Zyklon am größten ist.

Dort beobachtet sie, wie die internationalen Hilfsorganisationen Lebensmittel an Dorfbewohner verteilen - der Ertrag der Reisernte ist im Delta etwa um ein Drittel niedriger als üblich. Das größte Problem aber ist die Versorgung mit Trinkwasser. Die Trockenzeit hat begonnen und viele der Wasserquellen sind versalzen. Die Menschen im Delta sind weiter auf Hilfe angewiesen.