1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Bloß nicht zu wild

6. August 2003
https://p.dw.com/p/3wzG
Während der gegenwärtigen Hitzewelle ist österreichischen Experten zufolge von zu wildem Sex abzuraten. Die Hitze steigere zwar die Lust, lasse Geschlechtsverkehr aber gleichzeitig riskant werden, sagte Professor Norbert Bachl vom Wiener Institut für Sportmedizin. Vor allem Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten sich zurückhalten oder die passive Rolle übernehmen, sagte der Mediziner. Die Gefahr, während des Akts einen Herzinfarkt zu erleiden, sei bei hohen Temperaturen wesentlich größer als im Normalfall. Bachl rät daher dazu, Schäferstündchen auf die Nacht zu verlegen, da dann die Luft abgekühlt sei. Allerdings auch hier, "ohne zu übertreiben", fügte der Arzt hinzu. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Männermagazins "Men's Health" gab bekannt, dass die Hitze die sexuelle Lust bei Männern um 28 Prozent, bei Frauen um 21 Prozent steigert.