1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Blues-Gitarrist B.B. King ist tot

15. Mai 2015

Der US-amerikanische Musiker starb im Alter 89 Jahren in Las Vegas. Er gilt als einer der einflussreichsten Blues-Gitarristen der Musikgeschichte.

https://p.dw.com/p/1FPz5
B.B. King (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/V. Flauraud

Geboren im US-Bundesstaat Mississippi, sang B.B. King bereits als Kind und Jugendlicher Gospelmusik, seine ersten Aufnahmen machte er im Jahre 1949. Während seiner langen Karriere feierte er zahlreiche Erfolge insbesondere in der US-Rhythm & Blues-Hitparade. Seine große Zeit waren die 1950er Jahre, bevor der Rock 'n' Roll Einzug hielt in die Musikgeschichte.

Einfluss auch auf Rockgrößen

Aber auch danach hatte B.B. King Erfolg, wurde zu einem der einflussreichsten Musiker in seinem Bereich. Auch zahlreiche weiße Musiker zeigten sich begeistert von seinem Gitarrenspiel. So spielte B.B. King beispielsweise mit Eric Clapton oder der Rock-Band "U2".

Zahlreiche Auszeichnungen

B.B. King, der oft als "King of Blues" bezeichnet wurde, konnte auf eine über sechs Jahrzehnte anhaltende Karriere zurückblicken. Auch im hohen Alter tourte er noch durch die USA und Europa. Sein Werk wurde immer wieder ausgezeichnet. Er gewann unter anderem 15 Grammys, wurde in die "Blues Hall of Fame" und in die "Rock 'n' Roll Hall of Fame" aufgenommen. 2004 wurde er mit dem inoffiziellen Nobelpreis für Musik, dem "Polar Music Prize", geehrt.

jk/ab (afp/dpa)