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BMW feiert Absatz-Rekord

14. April 2015

Der bayerische Autobauer BMW hat seinen Absatz kräftig steigern können: Die Münchener schafften im ersten Quartal ebenso wie die Rivalen Mercedes und Audi eine neue Höchstmarke beim Absatz.

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USA Deutschland LA Auto Show in Los Angeles 2014 BMW i3
Bild: F. J. Brown/AFP/Getty Images

Weltweit wurden 232 556 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce an die Kunden ausgeliefert und damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Im ersten Quartal legten die Verkäufe um 8,1 Prozent auf 526 669 Fahrzeuge zu. "Das war unser stärkstes erstes Quartal aller Zeiten, und wir konnten den Absatz in allen Vertriebsregionen weltweit steigern", sagte BMW-Vertriebschef Ian Robertson.

Getrieben war der Zuwachs vor allem vom Modellwechsel beim Kleinwagen Mini, dessen Absatz im März um fast 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat in die Höhe schnellte. Von der Kernmarke BMW verkaufte der weiß-blaue Autobauer gut 5 Prozent mehr Fahrzeuge. Dagegen brachen die Verkäufe der Luxusmarke Rolls-Royce im März um 18 Prozent auf nur noch 328 Automobile ein. BMW verwies unter anderem auf schwierige Bedingungen auf dem Luxusgütermarkt in China. Auch in Russland kämpft BMW weiter mit Problemen: Dort sackten die Verkäufe von Autos der Marken BMW und Mini im März um gut 40 Prozent ab.

Die Nummer Eins bei den deutschen Autobauern

Gegenüber der deutschen Konkurrenz behält BMW die Nase vorn: Von ihrer Kernmarke verkauften die Münchner im ersten Quartal mit 451.579 Wagen 5,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Volkswagen-Tochter Audi lag mit 438.250 auf Platz zwei. Daimlers Pkw-Marke wuchs unterdessen fast drei Mal so stark wie die Konkurrenz, konnte BMW aber trotzdem nicht überholen. Mercedes-Benz lieferte in den ersten drei Monaten 429.600 Fahrzeuge aus.

dk/zdh (dpa/rtr)