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Konflikte

Von Guernica bis Hiroshima

11. Januar 2018

Die militärischen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts markierten den Beginn einer neuen, grausamen Kriegsführung: das Zeitalter der Bombenkriege.

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Bildergalerie Guernica
Bild: picture-alliance/akg-images

Die Schatten der Bomber kündigten weltweit Zerstörung, Tod und Terror an. Diese neue Form der Kriegsführung, der immer mehr Zivilisten zum Opfer fielen, veränderte die Welt für immer. Als mit Beginn des Jahrhunderts die ersten Flugzeuge in den Himmel stiegen, wurde schnell klar, dass man mit ihnen nicht nur weite Distanzen überwinden, sondern sie auch als Träger von Bomben nutzen kann. Eine Entwicklung mit verheerenden Folgen.
 

Es begann 1937 in Guernica. Die deutsche Legion Condor bombardierte im Spanischen Bürgerkrieg die militärisch weitgehend bedeutungslose baskische Kleinstadt Guernica und zerstörte 80 Prozent aller Gebäude. Über 200 Zivilisten fanden dabei den Tod. Dieser Angriff gegen eine wehrlose Zivilbevölkerung setzte neue militärische Maßstäbe, und Guernica wurde zum Symbol für Terror mittels Luftkrieg.

Guernica - Großbild

Pablo Picasso schuf mit seinem gleichnamigen Gemälde ein Meisterwerk, und zugleich eine Anklage gegen den Krieg. Aber Guernica war nur der Anfang. In den folgenden Jahren wurde die Bombardierung von Städten und Dörfern von nahezu allen Kriegsparteien praktiziert: in Europa, in China, in Japan. Den Höhepunkt markierte der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945: nur acht Jahre nach Guernica. Die zweiteilige Dokumentation zeichnet diesen verheerenden Weg der massiven Aufrüstung am Himmel nach.
 

Teil 1: 

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