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Brüssel setzt Polen im Werftenstreit Ultimatum

16. Juli 2008
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Der Streit um milliardenschwere Hilfen für polnische Werften spitzt sich zu: Die EU-Kommission setzte der Regierung von Premierminister Donald Tusk nun ein Ultimatum bis zum 12. September. Bis dahin müsse Warschau neue Umbaupläne für die Werften in Szczecin (Stettin) und Gdynia (Gdingen) vorlegen, entschied die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Die beiden Werften profitieren von staatlichen Subventionen in Höhe von zusammen fast 700 Millionen Euro. Nach Ansicht der EU-Kommission verstoßen die Staatshilfen gegen EU-Recht. Der Streit darüber dauert schon seit vier Jahren an.