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Brillenpinguine gucken in die Röhre

Jürgen Schneider19. Juli 2016

Sie sind die einzige Pinguinart Afrikas. Noch. Denn gerade einmal 20.000 Brillenpinguin-Brutpaare leben noch in der freien Wildbahn. Eine Allianz aus Naturschützern will ihre Zahl wieder wachsen lassen.

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Bild: Jürgen Schneider

Rettung für Brillenpinguine in Südafrika

Projektziel: Überleben der Pinguine sichern
Projektumsetzung: Aufbau künstlicher Nisthilfen, Pflege verletzter und unterernährter Tiere, Aufzucht verlassener Jungtiere, Forschung
Projektfinanzierung: Öffentliche Gelder und Spenden
Projektgröße: Insgesamt 27 Kolonien an den Küsten Südafrikas und Namibias

Sie haben einst zu Millionen die afrikanische Küste bevölkert: Brillenpinguine, die einzigen Pinguine Afrikas. Heute sind auf dem Kontinent gerade mal 20.000 Brutpaare in freier Wildbahn zu finden. Meeresverschmutzung, Zerstörung der Brutgebiete und Nahrungsmangel durch Überfischung setzen ihnen zu. Eine Allianz mehrerer Umwelt-NGOs und einer staatlichen Naturschutzbehörde in Südafrika versuchen, dem Verschwinden der Pinguine Einhalt zu gebieten.

Ein Film von Jürgen Schneider