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Brite und Österreicher gewinnen Filmpreis in Köln

3. November 2003
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Knapp 60 Filmemacher konkurrierten im Internationalen Wettbewerb bei der KunstFilmBiennale 2003 um die Preise - mit einer Doppelehrung ging die Veranstaltung in Köln am Sonntag (2. November 2003) zuende. Der Londoner Künstler Isaac Julien erhielt den mit 15 000 Euro dotierten Hauptpreis der Filmstiftung NRW. Julien (43) wurde für sein jüngstes Werk "Baltimore" geehrt. Der Film sei eine Hommage an das schwarze "Blaxploitation"-Kino der 70er Jahre und an Kultregisseur Melvin Van Peebles, der in dem Film in der US-amerikanischen Stadt Baltimore (Maryland) einer Science-Fiction-Schönheit begegnet. Eine weitere Auszeichnung ging an die Österreicher Paul Horn und Harald Hund. Für ihren Film "Habibi Kebab", eine humorvollen Satire über die Klischees der Kunstszene, erhielten sie einen Sonderpreis des Verbandes der Deutschen Filmkritik.

Der Internationale Wettbewerb mit rund 60 Beiträgen stand im Zentrum der KunstFilmBiennale 2003, die nach einem Vorspiel im Jahr 2002 nun erstmals offiziell gestartet war. Mit insgesamt rund 180 Kurz-, Dokumentar-, Animations- und Spielfilmen wollten die Veranstalter des Filmfestivals aktuelle Trends in den Bereichen Kunst und Film widerspiegeln.