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Bruttoverdienste in Deutschland sinken

3. März 2010
https://p.dw.com/p/MIf9

Zum ersten Mal seit Gründung der Bundesrepublik ist der Bruttoverdienst der Arbeitnehmer in Deutschland im vergangenen Jahr gesunken. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen ging 2009 um 0,4 Prozent auf 27.648 Euro zurück, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Jahr 2008 hatte es noch ein Plus von 2,3 Prozent gegeben. Verantwortlich für den Rückgang 2009 seien hauptsächlich der Ausbau der Kurzarbeit und der Abbau von Überstunden in Folge der Wirtschaftskrise. Besonders betroffen waren Beschäftige in der Industrie.