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Bulgarien vor den Parlamentswahlen: Mafiabosse und ein ehemaliger Leibwächter als aussichtsreiche Kandidaten

Constanze Tress3. Juli 2009

Es sind die letzten Stunden des Wahlkampfs, am Sonntag wird in Bulgarien ein neues Parlament bestimmt. Es ist eine Wahl, die viele Bulgaren ratlos macht. Denn die Bürger dort sind von ihren Politikern enttäuscht. Korruption und Stimmenkauf, ein zum Teil kriminelles Geflecht aus Politik und Wirtschaft sorgt seit langem für negative Schlagzeilen. Seit 2007 ist das Land am Schwarzen Meer Mitglied der Europäischen Union. Die Fördergelder aus Brüssel gehen allerdings nicht immer in die Staatskasse, eher schon in die Taschen cleverer Geschäftemacher. Jetzt muss die sozialistisch dominierte Regierung von Ministerpräsident Stanischew eine Niederlage befürchten, sie könnte von konservativen Kräften abgelöst werden . Eine Reportage über den Wahlkampf in Bulgarien. Seine Themen und seine Typen.

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