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Bundesbankchef gegen weitere Hilfen für Banken

26. November 2009
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Bundesbank-Präsident Axel Weber hat weiteren Krisenhilfen von Notenbanken und Regierungen eine klare Absage erteilt. "Die massiven geld- und finanzpolitischen Impulse, so notwendig und richtig sie auch waren, können und dürfen nicht noch weiter verstärkt werden", sagte Weber am Donnerstag an der Universität Leipzig. Denn diese könnten keinen selbstragenden Aufschwung ersetzen. Stattdessen müsse nun über einen möglichst zügigen Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes nachgedacht werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) will in der kommenden Woche ihre Ausstiegsstrategie beschließen. Sie hat wie andere Notenbanken mit massiven Liquiditätsspritzen verhindert, dass das Finanzsystem in der Krise zusammenbricht. Axel Weber hat im EZB-Rat Sitz und Stimme.