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Bundesbankpräsident sieht Wachstumsimpulse

28. Oktober 2005
https://p.dw.com/p/7Nf0

Bundesbankpräsident Axel Weber sieht nach dem verhaltenen zweiten Quartal wieder Wachstumsimpulse in Deutschland. Es gebe Zeichen der Belebung für Deutschland, sagte Weber am Donnerstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung in Essen. Mit Blick auf die Lohnentwicklung in Deutschland warnte Weber vor überhöhten Lohnabschlüssen. 'Übermäßige Steigerungen würden zu einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit führen.' Wenn mit Zweitrundeneffekten auf die Ölpreise reagiert würde, 'würden wir dies als sehr problematische Entwicklung für die europäische Geldpolitik einstufen'. SPD und Union forderte Weber auf, bei ihren Koalitionsverhandlungen in Berlin weitere Reformen zu vereinbaren. Der Vorwärtsgang müsse eingelegt bleiben, forderte das EZB-Ratsmitglied.