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Viel Schwung beim Bundespresseball

27. November 2015

Hochrangige Regierungsmitglieder und Vertreter des Staates sowie Manager aus der Industrie treffen sich jährlich beim Bundespresseball. Im vornehmen Hotel Adlon war der Andrang diesmal besonders groß.

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Bundespräsident Joachim Gauck tanz zusammen mit seiner Lebenspartnerin Daniela Schadt. Um sie herum stehen viele Fotografen und Gäste. (Foto: Getty Images/C. Bilan)
Mit viel Schwung: Bundespräsident Joachim Gauck mit seiner Partnerin Daniela SchadtBild: Getty Images/C. Bilan

Bundespräsident Joachim Gauck hat den 64. Bundespresseball offiziell eröffnet. Er tanzte zunächst den traditionellen Wiener Walzer mit der Frau des Vorsitzenden der Bundespressekonferenz, Sonja Mayntz. Anschließend ließ er es sich nicht nehmen, mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt im Dreiviertel-Takt über das Parkett zu schunkeln. Rund 2300 Gäste aus Medien, Wirtschaft und Politik kamen zum Feiern ins Hotel Adlon am Brandenburger Tor.

Prominenteste Regierungspolitiker unter den Ballbesuchern waren Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Familienministerin Manuela Schwesig. Kanzlerin Angela Merkel hatte wie in den Vorjahren abgesagt. Der Ball fand zum ersten Mal im exklusiven Adlon statt.

Familienministerin Manuela Schwesig trägt ein mit Spitze besetztes Ballkleid und hält ihren Mann an der Hand. (Foto: dpa)
Babybauch im Ballkleid: Familienministerin Manuela Schwesig mit ihrem MannBild: picture-alliance/dpa/B. Pedersen

Zurück zur Tradition

Der Ball im früheren Flughafen Berlin-Tempelhof im vergangenen Jahr war von vielen Gästen wegen der zu großen Flughafenhalle und der fehlenden Stimmung kritisiert worden. Vom Umzug der Bundesregierung nach Berlin 1999 bis 2013 hatten die Hauptstadtkorrespondenten im Hotel Intercontinental gefeiert. Das Adlon knüpfe nun an eine alte Tradition an, sagte der Direktor Emile Bootsma.

Während der Weimarer Republik habe im alten Hotel Adlon der Verein der Auslandspresse seinen Ball gefeiert. Mit einem großen Ballsaal, einem kleinen Saal für das Dinner von 300 Gästen, drei Restaurants sowie vielen kleinen Räumen soll das Adlon zum Flanieren einladen.

pab/haz (dpa)