Bundesregierung unterstützt Werftenfusion
13. September 2004Anzeige
Die deutsche Bundesregierung will bei der geplanten Werftenfusion von HDW und ThyssenKrupp einen Ausverkauf von Kompetenz verhindern. Die Regierung setze sich "nachhaltig dafür ein, den Schiffbaustandort Deutschland zu sichern", bekräftigte Verteidigungsstaatssekretär Peter Eickenboom am Montag in Kiel. Hintergrund ist unter anderem die in Kiel von HDW (Howaldtswerke-Deutsche Werft AG) entwickelte Brennstoffzellentechnologie für U-Boote. Der US-Investor One Equity Partners als HDW-Eigner und ThyssenKrupp wollen ihre Schiffbauaktivitäten von Januar 2005 an zusammenlegen. Der Abschluss der Verträge ist bis Ende September geplant.