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Bundesregierungen senkt Wachstumserwartungen

30. April 2004
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Nach den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten hat auch die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für 2004 auf 1,5 Prozent gesenkt. Die Korrektur sei nötig geworden, 'weil wir annehmen müssen, dass das Wachstum im ersten Quartal etwas schwächer ausgefallen ist' als noch im Herbst veranschlagt, sagte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) am Freitag in Berlin. Zudem gingen von den gestiegenen Öl- und Rohstoffpreisen derzeit 'erhebliche Unsicherheiten' für die Konjunktur aus. Bisher hatte die Regierung mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent gerechnet; der Bundeshaushalt 2004 geht allerdings bereits von einem nur 1,5-prozentigen Wachstum aus.