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Bundeswahlleiter: Briefwahl nicht auf den letzten Drücker

30. August 2005
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Wähler, die bei der Bundestagswahl am 18. September im Urlaub sind oder wegen Krankheit nicht persönlich ihre Stimmen abgeben können, sollten unverzüglich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und rechtzeitig abschicken. Darauf machte Bundeswahlleiter Johann Hahlen am Dienstag in Wiesbaden aufmerksam. Briefwahlunterlagen könnten noch bis zum Freitag vor der Wahl (16. September) um 18.00 Uhr, in Ausnahmefällen sogar noch am Wahltag bis um 15.00 Uhr beantragt werden. Allerdings sollten Briefwähler in Deutschland ihren Wahlbrief spätestens drei Tage vor der Wahl, also bis zum 15. September, abschicken. Ansonsten trage der Wähler das
Risiko, dass der Brief nicht mehr rechtzeitig ankommt und seine Stimmen bei der Auszählung am Wahlabend nicht mehr berücksichtigt werden können. Bei der letzten Bundestagswahl 2002 nutzten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 8,8 Millionen Wähler die Briefwahl, das war ein Anteil von 18 Prozent.