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Bundeswahlleiter erhebt repräsentative Wahlstatistik

11. Juni 2004
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Der Bundeswahlleiter wird auch bei der sechsten Wahl zum Europaparlament am kommenden Sonntag eine repräsentative Wahlstatistik erstellen. Wie das Statistische Bundesamt, dessen Präsident Johann Hahlen kraft Amtes auch Bundeswahlleiter ist, am

Freitag (11.6.) mitteilte, sollen wie bei der letzten Europawahl das Wahlverhalten von Männern und Frauen, altersspezifische Unterschiede sowie die Struktur der Wähler- und Nichtwähler analysiert werden.

Die Wahlstatistik soll nach diesen Angaben dazu beitragen, ein zuverlässiges Bild der politischen Partizipation der Wählergemeinschaft in Deutschland zu gewinnen. Zu diesem Zweck sollen 2.600 repräsentativ ausgewählte Urnenwahlbezirke und 380 Briefwahlbezirke ausgewertet werden. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdruck für Männer und Frauen nach Altersgruppen verwendet, wobei das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Europawahl 2004 werden laut Bundesamt Mitte Juli vorliegen.