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Burger King geht mit Rabatt an neuen Eigner

13. Dezember 2002
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Mit einem kräftigen Preisnachlass wechselt die Fast-Food-Kette Burger King den Besitzer. Wie der britische Spirituosen-Konzern Diageo am Freitag mitteilte, verkauft er das Unternehmen an für 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,48 Milliarden Euro) an ein Finanzkonsortium um den US-Investmentfonds Texas Pacific Group (TPG). Die Gruppe hatte bereits im November kurz vor dem Kauf der zweitgrößten Hamburger-Kette der Welt gestanden. Sie ließ das Geschäft dann aber platzen, als sich abzeichnete, dass die Geschäfte bei Burger King schlechter liefen als erhofft. Diageo ließ sich daraufhin beim Preis um rund ein Drittel drücken. Burger King wurde 1954 in den USA gegründet und ist heute in 55 Ländern mit 11.000 Schnellrestaurants vertreten. Nach Großbritannien ging das Unternehmen 1967 durch den Verkauf an den Nahrungsmittelkonzern Pillsbury. Burger King liefert sich angesichts sinkenden Interesses der Kunden an Fast Food derzeit einen harten Konkurrenz- und Preiskampf mit dem Branchenführer McDonald's. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 brach der Betriebsgewinn um ein Fünftel ein.