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Burkina Faso – Plastikmüll schafft Jobs - Global 3000 12.05.2008

Kay Hagedorn13. Mai 2008

In Burkina Faso lebt die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. In der Hoffnung auf ein besseres Leben zieht es immer mehr Menschen in die Hauptstadt Ouagadougou. Große Teile der Stadt sind ohne Strom und fließendes Wasser und bisher landete der Abfall der Millionenstadt statt auf Deponien auf den umliegenden Feldern. Ein Projekt, initiiert von Andrea Micconi in Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), macht aus der Not eine Tugend: eine Recyclinganlage soll helfen, die Umweltzerstörung Burkina Fasos zu stoppen und gleichzeitig die extreme Armut lindern. 20.000 Tonnen Plastikmüll werden jetzt von den Feldern geholt und zur Wiederverwertung aufbereitet.

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