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Cameron darf weitermachen (08.05.2015)

8. Mai 2015

Konservative gewinnen in Großbritannien +++ Chinas Exporte brechen ein +++ Toyota mit Rekordergebnis +++ Jahresbericht der Netzaufseher +++ Deutsche Biotech-Firmen zieht es nach New York +++

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Großbritannien Wahl zum Unterhaus David Cameron OVERLAY
Bild: Getty Images/AFP/L. Neal

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Vor der Wahl in Großbritannien war viel über mögliche Turbulenzen an den Finanzmärkten spekuliert worden, sollte es keinen klaren Sieger geben. Nun steht fest: Der bisherige Premierminister David Cameron von den konservativen Tories kann weiterregieren, diesmal sogar mit absoluter Mehrheit.

Feilschen mit den Briten

Der Wahlsieg der Konservativen bedeutet für die Europäische Union ein neues Feilschen über mögliche Extrawürste für die Briten. Die EU-Kommission signalisierte heute in Brüssel ihre grundsätzliche Bereitschaft für Verhandlungen, warnte aber gleichzeitig vor überzogenen Erwartungen.

Enttäuschende Zahlen

Das Wachstum in China ist stark von den Exporten abhängig. Die Regierung will diese Abhängigkeit langsam verringern und dafür den Konsum im Land stärken. Dass dieser Plan noch nicht funktioniert, zeigen die heute veröffentlichten Zahlen: Die Exporte und die Binnennachfrage sind überraschend stark eingebrochen.

Toyotas Rekordergebnis

Während der deutsche Autobauer Volkswagen mit einer internen Führungskrise und zahlreichen Baustellen beschäftigt ist, legt der japanische Konkurrent Toyota ein Rekordergebnis vor. Der größte Autohersteller der Welt will die guten Zahlen in diesem Jahr sogar noch übertreffen.

Bericht der Netzaufseher

Im Bahnverkehr, beim Strom, beim Telefonieren und beim Internet gibt es eine ähnliche Problematik: Verschiedene Wettbewerber nutzen dasselbe Netz, um ihre Kunden zu bedienen. Um zu verhindern, dass die Besitzer der Netze ihre Macht missbrauchen, gibt es in Deutschland die Bundesnetzagentur. Die staatliche Behörde soll überwachen, regulieren und notfalls eingreifen, wenn der Wettbewerb behindert wird. Heute legte die Agentur ihren Jahresbericht vor.

Der Ruf der Nasdaq

Die Heidelberger Firma Affimed ist ein junges Unternehmen, das an neuen Therapien zur Krebsbehandlung forscht. Dafür braucht man einen langen Atem und viel Geld, denn eine Garantie auf neue Patente gibt es nicht. Affimed und andere Biotech-Firmen versuchen ihr Glück daher an der Börse – allerdings nicht in Frankfurt, sondern in New York.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove