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Castro fühlt sich diffamiert

18. März 2005
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Kubas Präsident Fidel Castro (78) fühlt sich vom US-Magazin "Forbes" diffamiert. Das Magazin hatte den Revolutionsführer in eine Reihe gestellt mit den reichsten Königen und Regierenden in der Welt. Laut "Forbes" hat der Staatschef der sozialistischen Karibikinsel sein persönliches Vermögen in den vergangenen beiden Jahren auf 550 Millionen US-Dollar (414,2 Millionen Euro) verfünffacht.

Castros Geld stamme unter anderem aus dem Verkauf der staatlichen Rum Destille Havanna Club, aus Einnahmen des Kongresspalastes in der Hauptstadt Havanna, aus Verkäufen medizinischer und pharmazeutischer Artikel und aus den Erlösen der staatlichen CIMEX-Läden, schrieb "Forbes".