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Chemie auf dem Acker - Kontroverse um Spritzmittel

17. Juli 2013

Der Einsatz von Spritzmitteln ist in Deutschland tägliches Geschäft. Egal ob gegen Unkraut, Pilze oder Insekten, Bayer Crop Science, die Agrartochter des Chemie-Konzerns, hat ein passendes Mittel im Angebot. Doch diese Chemie will niemand in Nahrungsmitteln haben und es gibt viele Kritiker, die vor den Gefahren warnen.

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Der Landwirt Hubert Braun kann sich seine Arbeit ohne Pflanzenschutz nicht vorstellen. Er bewirtschaftet 150 Hektar Ackerland. Ohne Unkraut- oder Schädlingsbekämpfung würde er nicht genug ernten, um über die Runden zu kommen. Imker hingegen gehören zu denen, die den Einsatz von immer mehr chemischem Pflanzenschutz kritisieren. Sie vermuten, dass die Spritzmittel zum Bienensterben beitragen. Auch Biobauern kritisieren zu viel Chemie auf dem Acker. Kerstin Schweizer hat Befürworter und Kritiker getroffen.