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Chemiekonzern Bayer streicht weiter massiv Arbeitsplätze

7. August 2002
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Der Chemiekonzern Bayer setzt den weltweiten Stellenabbau massiv fort. Offenbar sind in den nächsten Jahren weit mehr als 10.000 der noch rund 128.000 Arbeitsplätze bei dem Unternehmen in Gefahr. In einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview der «Wirtschaftswoche» kündigte Konzernchef Werner Wenning an, die «Integration von Aventis CropScience in unsere Landwirtschaftssparte könnte nochmals an die 4.000 Arbeitsplätze kosten». EineUnternehmenssprecherin ergänzte, die 4.000 Stellenstreichungen in der Landwirtschaftssparte addierten sich zum bereits angekündigten konzernweiten Abbau von 5.000 Stellen sowie zur Streichung von 1.300 Jobs in der Pharmasparte. Auf Grund der Neustrukturierung des Konzerns werde es ebenfalls noch zu Stellenstreichungen kommen, erklärte die Sprecherin. Dazu liege aber noch keine genaue Zahl vor.