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Chiles Regierung will Peso stabilisieren

13. August 2010
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Die chilenische Regierung sorgt sich um die Folgen der starken Landeswährung für die heimische Exportwirtschaft und will deshalb gegen den Anstieg des Peso vorgehen. Seine Regierung werde alle makroökonomischen Stellschrauben nutzen, um den Peso auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten, kündigte Präsident Sebastian Pinera am Donnerstag an. Neben seinem wichtigsten Exportgut Kupfer verkauft Chile auch viel Holz zur Papierherstellung, Früchte, Lachs und Wein ins Ausland. Der chilenische Peso erreichte am Donnerstag fast den höchsten Stand seit sieben Monaten - getrieben von steigenden Kupferpreisen und der Erwartung, dass die Zentralbank des Landes die Zinsen weiter anheben wird. Auch die benachbarten Länder Peru und Kolumbien sorgen sich über den Anstieg ihrer Landeswährungen.