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China: Sonne, Wind und Kohle

Dirk Ulrich Kaufmann
10. November 2017

In Bonn findet die Weltklimakonferenz COP23 statt. Nicht nur, weil das Treffen gleich nebenan ist, sondern weil es um eine wichtige Sache geht, dreht sich darum auch unser heutiger Podcast.

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In der vergangenen Woche ist mit Syrien auch der letzte UNO-Mitgliedsstaat dem Klimaprotokoll beigetreten. Das allein zeigt, wie entscheidend für alle Menschen auf diesem Planeten die Frage ist, wie den Folgen des Klimawandels begegnet werden kann. Dass die Vereinigten Staaten des Donald Trump dabei nicht mitmachen wollen, ist allerdings ein anderes Thema. Mitmachen will auf jeden Fall die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, China. Was jetzt nur ein Lippenbekenntnis ist und was ernst gemeint - das wird sich zeigen. Auf jeden Fall aber ist für das Klima mitentscheidend, wie das bevölkerungsreichste Land der Welt damit umgeht - zum Beispiel bei der Energieerzeugung. Unser Korrespondent in Shanghai berichtet, dass es in China nicht nur Kohlkraftwerke gibt, die die Luft verpesten, sondern auch riesige Solaranlagen. Eine der größten von ihnen liegt in einem See und kann nur mit dem Boot erreicht werden.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann