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Chinas Inflation nährt Sorgen um Weltwirtschaft

11. Mai 2010
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Die steigende Inflation in China nährt die Befürchtung, Peking könnte Schritte zur Abkühlung der eigenen Wirtschaft unternehmen und das weltweite Wachstum bremsen. Die nationale Statistikbehörde gab am Dienstag bekannt, die Preise seien im April im Jahresvergleich um 2,8 Prozent gestiegen. Dafür verantwortlich seien vor allem die höheren Kosten für Lebensmittel, die um 5,9 Prozent zulegten. Auch die Wohnkosten stiegen binnen eines Jahres deutlich an. In 70 untersuchten chinesischen Städten mussten die Bürger im Schnitt 12,8 Prozent mehr für Wohnen ausgeben, wie die Statistiker mitteilten. Jeder Schritt der chinesischen Regierung, die Inflation einzudämmen, könnte das Wirtschaftswachstum in dem Land dämpfen. Wegen der wichtigen Rolle Chinas als Handelspartner hätte dies Auswirkungen auf das Wachstum in vielen anderen Staaten.