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Chinesischer Versicherer meldet Verluste

6. Oktober 2008
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Einer der größten chinesischen Versicherungskonzerne, Ping An, hat wegen seiner Beteiligung an der angeschlagenen Fortis-Bank einen Verlust in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar (1,67 Milliarden Euro) zu verbuchen. Das teilte Ping An am Montag in Peking mit. Die Abschreibung ist die bislang schwerste Auswirkung der westlichen Finanzkrise auf eine chinesische Finanzinstitution. Das Geschäftsergebnis für die ersten drei Quartale 2008 werde durch die Abschreibung geschwächt, teilte Ping An in einer von der Hongkonger Börse veröffentlichten Erklärung mit. Der Konzern sei dennoch nach wie vor kapitalstark. Ping An besaß nach eigenen Angaben fünf Prozent der Fortis-Anteile im Gesamtwert von 23,9 Milliarden Yuan (2,5 Milliarden Euro).