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Christoph Stürmer: GM-Restrukturierung in Europa hat Vorbildcharakter für US-Mutterkonzern

12. Oktober 2005

Autoexperte bei Global Insight (Frankfurt/Main) im Interview von DW-TV

https://p.dw.com/p/7IPv

"Die Restrukturierungsanstrengungen von General Motors in Europa haben Vorbildcharakter, auch für die weltweiten Anstrengungen des US-Konzerns." Das sagte Christoph Stürmer, Autoexperte beim Wirtschaftsforschungsinstitut Global Insight (Frankfurt/Main), in einem Interview von DW-TV. Die jüngsten Erfolgszahlen des Automobilkonzerns in Europa führt Stürmer auf die Stärke des Unternehmens "im Bereich Verkauf und Entwicklung" zurück. Die Europa-Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) habe mit "interessanten neuen Produkten wirkliche Benchmarks gesetzt. Im Bereich der Produktion geht die Umstrukturierung voran. Das ist aber für GM in den USA das größte Problem", so Stürmer im deutschen Auslandsfernsehen.

GM sei durch die "extreme Macht der Gewerkschaften in den USA sehr unflexibel". Seiner Ansicht nach "gehören die Werke dort den Gewerkschaften". Die Unternehmen in Nordamerika seien viel unflexibler als in Europa. Deshalb, so Stürmer, "können sie dort ihre finanziellen Probleme nicht so schnell bereinigen".

12. Oktober 2005
225/05