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Chrysler streicht massiv Stellen

24. Juli 2008
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Der drittgrößte US-Autokonzern Chrysler wird wegen Absatzschwierigkeiten bis Ende September 1.000 Stellen in der Verwaltung streichen. Damit reagiere das Unternehmen, das vom Finanzinvestor Cerberus kontrolliert wird, auf die schwierige Lage auf dem US-Markt, so eine Firmensprecherin. Chrysler kämpft wie auch seine Rivalen General Motors, Ford und Toyota mit der sinkenden Nachfrage nach schweren Pick-Ups und Geländewagen in den USA. Sie ist als Reaktion auf steigende Benzinpreise und die Hypothekenkrise eingebrochen. Chrysler hat in diesem Jahr einen Rückgang seines Umsatzes um 19 Prozent hinnehmen müssen und bereits die Schließung eines Werkes in St. Louis angekündigt.