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"Cyber Teehäuser" expandieren in Afrika

13. Juni 2002
https://p.dw.com/p/2PiC

Trotz der technologischen Kluft zwischen Industrie- und
Entwicklungsländern ist die digitale Revolution nach Einschätzung der UN-Kulturorganisation (UNESCO) auch in Afrika greifbare Realität. Die Organisation unterstreicht allerdings, dass die Internet-Nutzung in Afrika erst noch erforscht werden müsse.

Schwarzafrika ist das Schlusslicht beim Zugang zum Internet. Nur 0,4 Prozent der Bevölkerung können das weltweite Computernetz nutzen, während es in Deutschland bereits 37,5 Prozent sind. Gleichwohl registriert die UNESCO in einigen afrikanischen Ländern einen Boom der Internet-Cafés. So wurden in Bamako, der Hauptstadt Malis, in nur
einem Jahr 100 solcher Computer-Zentren eröffnet. Im benachbarten Mauretanien heißen sie meist "Cyber Teehaus".