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Politik

Dänemark: Christiania - der 'normale' Stadtteil

Ksenia Skriptchenko 4. Mai 2011

Nach vierzig Jahren müssen sich die Bewohner des "Freistaates Christiania" entscheiden: entweder kaufen sie ihre Grundstücke oder sie verlassen die legendäre Hippie-Republik.

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Dänemarks oberstes Gericht hat dem Staat das volle Nutzungsrecht über das Gelände zugesprochen.1971 hatten tausende junge Dänen das verlassene Kasernengelände im Stadtteil Christianshavn besetzt und zu einem Ort alternativer Lebensformen umgewandelt. Zuletzt gab es viel Kritik wegen organisierter Kriminalität in Christiania. Bei Razzien in der für ihren Drogenhandel berüchtigten Pusher Street gab es harte Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Besetzern.