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DaimlerChrysler mit Nettoverlust

20. Februar 2002
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Der US-Autobauer Chrysler bleibt weiter das Sorgenkind der Mutter DaimlerChrysler. Angesichts deutlicher höherer Milliardenverluste als geplant kündigte DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp am Mittwoch eine Beschleunigung des Sanierungskurses an. Er hielt dabei weiter an dem Ziel fest, in diesem Jahr mit der US-Tochter wieder aus den roten Zahlen zu fahren. Mit den Belastungen durch die laufende Sanierung steht in der Bilanz ein dickes operatives Minus von 5,28 Milliarden Euro. Dies drückte auch das Ergebnis des Gesamtkonzerns. Einschließlich Sondereffekte belief sich der Verlust bei dem deutsch-amerikanischen Konzern auf 662 Millionen Euro.