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Das Bundesliga-Wechselkarussell

28. Mai 2013

Die Revierclubs Dortmund und Schalke mischen auf dem Transfermarkt kräftig mit: Sokratis wechselt von Bremen zum BVB, Santana von Dortmund zu den Königsblauen.

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Werder-Bremen-Spieler Sokratis im Porträt (Foto: dpa)
Werder-Bremen-Spieler SokratisBild: picture-alliance/dpa

Champions-League-Finalist Borussia Dortmund hat den Abwehrspieler Sokratis von Werder Bremen verpflichtet. Der Defensivspezialist erhält beim Meisterschafts-Zweiten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Über die Ablösemodalitäten haben die beiden Clubs Stillschweigen vereinbart, sie soll bei geschätzten neun Millionen Euro liegen.

Sokratis Papastathopoulos war 2011 vom italienischen Club FC Genua nach Bremen gewechselt. In seinen beiden Spielzeiten an der Weser absolvierte der Abwehrspieler 59 Partien in der Bundesliga und erzielte dabei zwei Tore. "Ich hatte zwei Jahre bei Werder, von denen ich persönlich sehr profitiert habe. Nun war es Zeit für mich, den nächsten Schritt zu machen", sagte Sokratis.

Mit der Verpflichtung des 38-maligen griechischen Nationalspielers schließt der BVB die Lücke, die der zum FC Schalke 04 wechselnde Verteidiger Felipe Santana (Foto, l.) hinterlässt. "Wir freuen uns, dass sich Sokratis für Borussia Dortmund entschieden hat. Er ist ein im Abwehrbereich auf verschiedenen Positionen flexibel einsetzbarer Spieler, in dem wir großes Potenzial sehen", sagte Sportdirektor Michael Zorc.

Santana wird Blau-Weißer

Santana hat beim Dortmunder Revierrivalen S04 einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 unterschrieben. Während seiner fünf Jahre beim BVB stand der Brasilianer fast immer im Schatten der Innenverteidiger Mats Hummels und Neven Subotic und stand nur bei 95 Ligaspielen auf dem  Platz. Schalkes Manager Horst Heldt ist überzeugt, dass der 27-Jährige eine Verstärkung für die Defensive ist. "Ihn zeichnen aggressives Zweikampfverhalten, Zuverlässigkeit und Torgefahr aus."

Auch Santana freut sich auf die Herarausforderung in Gelsenkirchen: "Es war auch nicht immer ganz einfach für mich. Umso mehr freue ich mich auf die neue Aufgabe", sagte der Brasilianer.

ck/asz (dpa, sid)