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Das Kulturjahr 2002

Redaktion & Moderation: Dieter Kürten

DW-Radio läßt das zurückliegende Jahr mit diversen Rückblicken Revue passieren: u.a. am 26. Dezember im "Kulturreport" um 13:05, 17:05 und 21:05 UTC sowie am 27. Dezember um 01:05, 05:05 und 09:05 UTC.

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Sachsens Kulturmetropole Dresden in der ElbeflutBild: AP
  • "Ja wir stehen jetzt direkt vor der Treppe, die hinunter führt in unsere neuangelegten Sammlungsräumen und unsere Sammlungsdepots, wir können erkennen..., jetzt guckt gerade..., die Pumpe arbeitet, jetzt guckt gerade die Tür eben wieder raus, 30 Zentimeter sind abgepumpt, zwei weitere Meter müssen noch abgepumpt werden, dann können wir die Räume überhaupt wieder erreichen, sie waren eben vollständig bis zur Oberkante geflutet."

Zu Beginn des kulturellen Rückblicks auf das Jahr 2002 kommt Klaus Vogel, Direktor des Hygienemuseums in Dresden zu Wort. So wie er standen Tausende Kulturschaffende und freiwillige Helfer im wahrsten Sinne des Wortes bis zu den Knien im Wasser und retteten was zu retten war. Es waren die dramatischsten Tage im Kulturjahr 2002, die der großen Flut in Ostdeutschland.

Hier einige weitere Aspekte des Kulturjahres, auf die in der Sendung eingegangen wird:

Wechsel im Staatsministerium für Kultur - Julian Nida-Rümelin geht, Hamburgs ehemalige Senatorin für Kultur, Christina Weiß, übernahm das Amt in einer schwierigen Zeit.

Berlin ist so gut wie pleite - die Debatte um die drei Berliner Opernhäuser ist im vollem Gange.

Die ´Kunst der Welt´ in Kassel - Künstler aus allen Erdteilen waren documenta 11 zu Gast.

Berlin als Nabel der Architekturwelt - Erstmals wurde der ´Weltkongress der Architekten´ in Deutschland abgehalten.

Museum der Superlative - In München eröffnete die Pinakothek der Moderne

Aufruf zum "Dialog der Kulturen" - Der Zusammenhang und Zusammenklang der Kulturen war 2002 vielleicht das Thema der Kultur- und Feuilletondebatten.

Würdiger Preisträger - Der aus Nigeria stammende Schriftsteller Chinua Achebe erhielt den Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

Gegen falsche Darstellungen und Vorurteile - der Holocaust und der Umgang mit den Schrecken des Nationalsozialismus sorgt immer wieder für Diskussionen.

Medienwirtschaft in der Krise - der Zusammenbruch des Kirch-Imperiums und der Überlebenskampf auf dem Zeitungsmarkt.

Schlechte Noten für die Bildung - die PISA-Studie sorgte für heftige Diskussionen über das deutsche Bildungssystem