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Lifestyle

Das Modelabel "Augustin Teboul"

16. Februar 2013

"Augustin Teboul" fasziniert die Modewelt aus zwei Gründen: das Label beweist extreme Konsequenz, denn alle ihre Kleidungsstücke sind schwarz und sie fertigen einen tragbaren Mix aus Haute Couture und Prét-a-Porter, in der Handarbeit eine große Rolle spielt. Damit heben sie sich auf der Berlin Fashion Week von ihren Designerkollegen ab.

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2010 beschlossen die Absolventinnen der Pariser Modeschule Esmod, die Deutsche Annelie Augustin und die Französin Odély Teboul, das Label "Augustin Teboul" zu gründen. Die Französin arbeitete vorher für Jean Paul Gaultier in Paris, während Annelie Augustin Tillmann Lauterbach für zwei Jahre im Designteam des Labels Y-3 (Yohji Yamamoto für Adidas) mitwirkte. 2011 war das Label mit seiner avantgardistisch-surrealen Kollektion der Überraschungs-Erfolg auf der Berlin Fashion Week. Modemagazine lobten sie in den Himmel, schnell gewannen sie Preise in Frankreich und Deutschland, u.a. erhielten sie 2011 den höchstdotierten deutschen Modepreis "Start Your Fashion Business" der Stadt Berlin und 2012 den wichtigen "Dorchester Collection Fashion Prize" in Paris. In ihrem Atelier in Berlin entsteht nun zweimal im Jahr eine Kollektion, deren Teile zwischen 200 und 5000 Euro kosten. Gerade hat das Designerduo auf der diesjährigen Mercedes-Benz-Fashion Week seine Herbst-Winter-Kollektion für die kommende Saison präsentiert.