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Das neue Forschungsschiff Aurora Borealis (Teil 2)

8. September 2009
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Aurora Borealis
Aurora BorealisBild: AWI

Und auch im eisfreien Wasser muss das Schiffsmodell sich bewähren. Simulationen im Wellenkanal ergeben, dass die 'Aurora Borealis' zehn Meter hohe Wellen überstehen wird. Und selbst dann noch ist das Arbeitsdeck rund um den Bohrturm wasserfrei. "Optimale Bedingungen für die Wissenschaftler", schwärmt Eberhard Wagner vom Alfred-Wegener-Institut für Polarforschung in Bremerhaven (AWI). Das Institut hat die Federführung für das Projekt.

Auf seinen Expeditionen wird sich das Forschungschiff vorwiegend in eisbedeckten Gewässern aufhalten. Dabei hilft eine spezielle Vorrichtung, die das Schiff regelrecht rollen lässt, es also in seitliche Schwankungen versetzt. Dadurch zerquetscht es die Eisschicht. Bis zu 15 Meter hohe Eisrücken soll die 'Aurora Borealis' später auf diese Weise überwinden.

Weiter im dritten Teil.