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Das Smartphone als Kreditkarte (28.02.2012)

28. Februar 2012

Bezahlen mit dem Handy +++ Die EZB als Retter wider Willen +++ Benzinpreis gefährdet Obamas Wiederwahl

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Das Smartphone als Kreditkarte (28.02.2012)

Wer wissen will, wie das Handy zum Geldbeutel werden kann, der sollte sich auf dem Mobile World Congress in Barcelona umschauen "Near Field Communication" - kurz NFC – so lautet die Zauberformel: Dank eines integrierten Chips könnte das Smartphone schon bald die Kreditkarte ersetzen. Das Thema ist schon lange im Gespräch, jetzt scheint das Konzept Formen anzunehmen.

Der Kampf gegen die Schuldenkrise und für einen stabilen Euro beherrscht hierzulande seit Monaten die Schlagzeilen. Dass die Eurozone bis heute bestehen geblieben ist, haben wir nicht dem Krisenmanagement der Politik zu verdanken, sondern den Rettungsaktionen der Europäischen Zentralbank. Sie hat Banken stabilisiert und damit die Währungsunion vor dem Kollaps bewahrt – dabei aber ihre Regeln und Prinzipien über Bord geworfen.

Sie können jedem Autofahrer Tränen der Wut in die Augen treiben – die Rede ist von den rasant steigenden Benzinpreisen. In Deutschland peilen Diesel und Superkraftstoff immer neue Höchstmarken auf den Preistafeln der Tankstellen an. Und auch in den USA, wo der Sprit immer noch vergleichsweise günstig angeboten wird wegen niedrigerer Steuersätze – auch dort werden die Autofahrer langsam unruhig. Und das ausgerechnet im Wahljahr.