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Studi / DW Das Studentenmagazin

24. Januar 2013

Es gibt Studienfächer, da wissen die meisten gleich, um welche Inhalte es geht. Fächer wie Physik, Jura oder Medizin zählen dazu. Aber was studiert man in den Regionalwissenschaften?

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Studiengang Regionalstudien Lateinamerika an der Uni Köln: Studentin Sarah Deininger in der Bibliothek. Copyright: DW/Suzanne Cords November 2012, Köln
Regionalstudien Lateinamerika an der Uni KölnBild: DW/S. Cords

Die Regionalwissenschaften oder Regionalstudien decken viele Studieninhalte ab. Der kleinste gemeinsame Nenner dieser Studiengänge: Sie alle beschäftigen sich mit einer bestimmten Weltregion. Die Japanologie etwa erforscht die Sprache, Kultur und Geschichte Japans; die Afrikanistik befasst sich mit den verschiedenen afrikanischen Kulturen. Dabei lassen sich die Regionalwissenschaften nicht über einen Kamm scheren, denn sie setzen ganz unterschiedliche Schwerpunkte, etwa auf die Sprache, die Geografie oder die Kunstgeschichte eines einzelnen Landes, einer Region oder gleich eines ganzen Kontinents.
Anfangs ging es bei den Regionalstudien vor allem um das Erlernen der Sprache und die Landeskunde. Aber vor etwa 20 Jahren hat man begonnen, diese Bereiche zu ergänzen – durch Vorlesungen und Seminare etwa aus den Betriebswirtschaften oder den Sozialwissenschaften. Denn die außenpolitischen und kulturellen Kontakte zwischen Ländern sind komplexer geworden. Und damit sind auch die Anforderungen an die Studiengänge gestiegen.

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Redaktion und Moderation: Svenja Üing