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DAX-Firmen streichen massiv Jobs

9. Oktober 2002
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Immer mehr Mitarbeiter in Deutschlands Top-Konzernen müssen um ihren Arbeitsplatz bangen. Nach einer Umfrage des "Tagesspiegels" haben Unternehmen, die in der Liste der 30 DAX-Werte notiert sind, bis zum Sommer schon fast 25.000 Stellen gestrichen. Vor allem Banken und die Technologiefamilie um Siemens mit Infineon und Epcos trugen in den ersten Monates des Jahres zu dieser Bilanz maßgeblich bei, so das Blatt. Nur etwa ein Drittel der DAX-Firmen habe neue Jobs geschaffen. Der Stellenabbau dürfte bei vielen Top-Unternehmen auch in der nächsten Zeit weitergehen. Bei der Deutsche Telekom sind weltweit bis Ende 2005 um die 50.000 Arbeitsplätze in Frage gestellt. Die Dresdner Bank bis Ende 2003 insgesamt rund 11.000 Stellen streiche und bei Siemens stehen bis Ende 2004 rund 35.000
Jobs auf der Kippe.