1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

#DE_facto: Eine Million Aufrufe 

Berthold Stevens
11. Juli 2017

Das neue Webvideo-Format für den Westbalkan ist auf Erfolgskurs: #DE_facto setzt sich mit Mythen und Stereotypen über Deutschland auseinander, „die in unserer Zielregion reichlich vorhanden sind“, wie Srecko Matic weiß.

https://p.dw.com/p/2gJD0
#DE_facto Kroatisch Bosnisch | Folge 007
Bild: DW

„Wir klären auf mit Fakten, Hintergrundinformationen, Expertenmeinungen – und vermitteln ein realistisches, umfassendes Bild von Deutschland und den Deutschen“, so Matic. Zusammen mit Sanja Blagojevic hat er das Format entwickelt. Die beiden DW-Journalisten produzieren und moderieren das Webvideo wöchentlich in Bonn. Die Bildsprache setzt auf eine Kombination von Collagen und Piktogrammen.

#DE_facto wird über Social-Media-Kanäle verbreitet. Auch einige TV-Partner im Zielgebiet übernehmen es und strahlen es aus. 

#DE_facto Kroatisch Bosnisch, Srecko Matic
Bild: DW

„Viele Menschen in unserer Zielregion sehen Deutschland als ‚das gelobte Land‘. Sie suchen einen Job, wollen hierherkommen und suchen verlässliche Informationen aus Deutschland. Es gibt viele falsche Vorstellungen: In Deutschland verdient man jede Menge Geld, jeder kriegt eine Arbeit. Mit #DE_facto steuern wir dagegen. Dass wir den Nerv treffen, zeigen die vielen Interaktionen auf Social Media“, erläutert Adelheid Feilcke, Leiterin der Redaktion Europa. 

DW Serbisch De facto
Bild: DW

#DE_facto wird auf Kroatisch und Serbisch produziert und auch in Bosnien-Herzegowina und Mazedonien (mit Untertiteln) verbreitet. In den ersten sechs Wochen wurden rund eine Million Video-Aufrufe auf Facebook und Youtube registriert. Schon kurz nach dem Start wurde das neue Format #DE_facto von den größten Web-Portalen in Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina übernommen. In Mazedonien werden die aktuellen Folgen auch im TV ausgestrahlt.