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Delegation von US-Muslimen setzt sich für entführte Journalistin ein

19. Januar 2006
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Eine Delegation amerikanischer Muslime ist in den Nahen Osten gereist, um sich für das Leben der entführten US-Journalistin Jill Carroll einzusetzen. Die Mitglieder des Rates für amerikanisch-islamische Beziehungen wollen am Donnerstag (19.1.2006) eine Pressekonferenz in der jordanischen Hauptstadt Amman geben und eine weitere am Freitag in Bagdad. Die 28-jährige freie Mitarbeiterin der Zeitung "The Christian Science Monitor" wurde am 7. Januar im Westen von Bagdad verschleppt. In einem Video an den Sender Al Dschasira drohte die bislang unbekannte "Rachebrigade" mit ihrer Ermordung, sollten die US-Militärbehörden im Irak nicht bis zum morgigen Freitag alle weiblichen Gefangenen freilassen.